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Stellungnahmen zur Künstlergruppe L'arc - der Bogen

"Allen gemeinsam ist eine Malerei, die sich den scheinbar widersprüchlichen Positionen, abstrakt oder figurativ, subversiv oder dekorativ, expressiv oder konstruktiv stellt und entzieht durch eine raffinierte Strategie, in der Pathos und Ironie sich gegenseitig befruchten."
Ulrich Rüger


"Wölfe im Schafspelz"

Die 2005 gegründete Künstlergruppe "L'ARC - der Bogen" präsentiert in den Räumen der Friedrich - Ebert - Stiftung, "Kleine Galerie" im BayernForum, ihr fünftes gemeinsames Projekt mit dem Titel "GALATA".
Die Gruppe, der die Künstler Sylvie Arlaud, Camilla Guttner, Jozef Melichercik und Elke Ulbricht angehören, verbindet ein gemeinsames Manifest. Sie geben sich gesellschaftskritisch und monieren den Mangel rebellischer Tendenzen.
Ihre Arbeiten sind im ersten Moment eher salonfähig. Acrylbilder, Aquarelle und Zeichnungen, wiegen den Betrachter zunächst in Sicherheit, erst bei näherer Betrachtung mancher Bilder und Titel zeigt sich der kritische "Affront".
Es gibt aber auch dem aktuellen Zeitgeist entsprechende Ansätze. Eine Videoinstallation zeigt den ebenfalls kritiklosen Willen zur Selbstdarstellung um jeden Preis, dies ist wohl vor allem an das jüngere Publikum der Youtube & Co Generation gerichtet.
© universal arts - München 28.05.2008


Présenté par l'ADAC (Association Des Artistes Chatillonnais) du 12 au 28 Octobre, le Salon d'Arts Plastiques présente: Mr Jean-Pierre ALAUX, invité d'honneur. Artiste d'exception, proche des surréalistes, son oeuvre onirique et fantastique interroge le regard autant que l'esprit.
Nous accueillons également les membres du groupe Munichois "l'Arc -Der Bogen", créé par une artiste française installée en Allemagne depuis quelques années, Sylvie Arlaud.
Ce groupe porte un regard critique sur notre Monde, ou l'humain bien que présent, apparait comme "fantômatique" au milieu des espaces urbanisés. Il pose la question des relations humaines dans notre civilisation.Les hommes ne sont plus que des ombres, qui se pressent, se croisent, mais ne peuvent plus se "distinguer".
Gérald LEVENT, Paris 2007